PLANETENSYSTEM in GOOGLE EARTH

Bild: earth.google.de

Was wäre wenn wir das Planetensystem mit der Sonne um den Faktor 100 Million stauchen und in die Lausitz projizieren. Die Sonne würde dann die Größe der Planetariumskuppel haben. Und wo würden die Planeten liegen? Es gab schon eine solche Idee im Jahre 2004. Das Ergebnis ist der Planetenpark um das Planetarium. Aber man hat die Entfernungen zur Sonne 100 mal mehr gestaucht als die Größe der Planeten. So kommt es vor, dass der Merkur innerhalb der Planetariumskuppel liegt! Wir machen jetzt den Versuch mit Google Earth und nutzen auch Fotos der Modell-Planeten vom Planetenpark. Die Entfernungen der Planeten werden an bekannten Stellen im südlichen Brandenburg um das Planetarium dargestellt. Damit gewinnt man eine Vorstellung von der Größe aber auch Leere unseres Sonnensystems. Zu den einzelnen Planeten findet man weitere Informationen durch Anklicken der Planeten.
Übrigens würde in diesem Modell der nächste Fixstern Alpha Centauri etwa beim Mond liegen.

Das Video zeigt eine Animation. Die Planeten sind zur Veranschaulichung der Grösse im Vergleich zu einem menschlichen Körper dargestellt.


Hinweise zur Anwendung:
Diese kml-Datei ist in Google Earth einzubinden. Google Earth kann als Programm installiert werden. Dann ist es möglich unter „Datei öffnen“ die kml-Datei zu importieren.
Hat man den Chrome Browser und einen Google-Account, geht es einfacher. Im Browserfenster earth.google.de eingeben. Unter Einstellungen, letzte Zeile, KML-Dateiimport aktivieren. Unter Meine Orte, findet man ‚KML-Datei importieren‘.

Bild: zeigt symbolisch die Grössenverhältnisse der Planeten wie sie in Google Earth verwendet werden