Himmelserscheinungen - gesehen mit den Augen fremder Kulturen Wenn man von Nord nach Süd auf der Erde reist,
verändert sich der nächtliche Sternhimmel. Ein Beleg dafür, dass die Erde eine Kugel ist. Das erkannten Menschen bereits
vor 2.500 Jahren. Aber immer verbanden die Menschen unterschiedlicher Kulturen das, was sie am Himmel sahen, mit Sagen und Legenden.
In den langen Polarnächten erzählten die Wikinger düstere Geschichten von Wotan und seinen Walküren. Die Samen fürchteten sich vor
dem leuchten der Polarlichter, weil sie Unheil ahnten. Die Inkas, aber auch die Aborigines in Australien sahen dagegen die Milchstraße
so deutlich, dass sie in ihren dunklen Bereichen Tiere entdeckten, die sie mit ihren Erzählungen verknüpften.
Kommen Sie mit auf eine Sternenreise vom Nordpol über den Äquator bis zur Antarktis.
Produziert im Planetarium Cottbus;
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